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PANTOPRAZOL TAD 40 mg magensaftres.Tabletten

Packungsgröße: 60 St
Anbieter: TAD Pharma GmbH
PZN: 07362999
Grundpreis: 0,32 € / 1 St
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PZN 07362999
Anbieter TAD Pharma GmbH
Packungsgröße 60 St
Packungsnorm N2
Produktname Pantoprazol TAD 40mg
Darreichungsform Tabletten magensaftresistent
Monopräparat ja
Wirksubstanz Pantoprazol natrium-1,5-Wasser
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt bei Zwölffingerdarmgeschwüren 2-4 Wochen, bei Magengeschwür und Refluxösophagitis 4-8 Wochen, zur Beseitigung des Helicobacters pylori 1-2 Wochen. Bei Zollinger-Ellison-Syndrom: Die Anwendungsdauer bestimmt Ihr Arzt.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
 
Bei Refluxösophagitis:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich zum gleichen Zeitpunkt, ca. 1 Stunde vor der Mahlzeit
Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren:
 
Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich zum gleichen Zeitpunkt, ca. 1 Stunde vor der Mahlzeit
Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden.
 
Bei Zollinger-Ellison-Syndrom: Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
 
Zur Beseitigung des Erregers Helicobacter: Da es sich um eine Kombinationstherapie mit verschiedenen Arzneimitteln handelt, wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt.
 
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 
In Kombination mit anderen Arzneimitteln:

 

- Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
- Beseitigung des Erregers Helicobacter pylori, der häufig wiederkehrende Magen-Darm-Geschwüre auslösen kann
- Zwölffingerdarmgeschwüre
- Magengeschwür
- Krankhaft erhöhte Magensäureproduktion, wie bei:
   - Zollinger-Ellison-Syndrom

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
bezogen auf 1 Tablette

45,11 mg Pantoprazol natrium-1,5-Wasser

40 mg Pantoprazol

+ Mannitol

+ Crospovidon

+ Natriumcarbonat

36 mg Sorbitol

+ Calcium(palmitat,stearat)

+ Hypromellose

+ Povidon K25

+ Titandioxid

+ Eisen(III)-oxidhydrat, gelb

+ Propylenglycol

+ Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%

+ Natriumdodecylsulfat

+ Polysorbat 80

+ Macrogol 6000

+ Talkum

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Vitamin-B12-Mangel, auch in der Vorgeschichte

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
- Schlafstörungen
- Mundtrockenheit
- Bauchschmerzen
- Unwohlsein
- Anstieg der Leberwerte
- Frakturen der Hüfte
- Frakturen des Handgelenks
- Frakturen der Wirbelsäule
- Allgemeine Schwäche
- Müdigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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