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FEM7 50 μg transdermale Pflaster

Packungsgröße: 4 St
Anbieter: Theramex Ireland Ltd.
PZN: 07525711
Grundpreis: 4,55 € / 1 St
Lieferzeit 1-2 Tage nach Rezepteingang
 

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PZN 07525711
Anbieter Theramex Ireland Ltd.
Packungsgröße 4 St
Packungsnorm N1
Produktname Fem7-50μg
Darreichungsform Pflaster transdermal
Monopräparat ja
Wirksubstanz Estradiol 0,5-Wasser
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Kleben Sie das wirkstoffhaltige Pflaster auf eine saubere, trockene, unbehaarte und unverletzte Hautstelle auf. Drücken Sie es leicht an. Das Arzneimittel verbleibt 7 Tage auf der Hautstelle. Eine erneute Anwendung erfolgt direkt im Anschluss, jedoch unbedingt auf einer anderen Hautstelle. Für das Aufkleben günstige Körperstellen sind die obere Gesäßregion, die Hüfte und der Bauch. Das Pflaster darf weder auf die Brüste noch in der Nähe der Brüste aufgeklebt werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Grundsätzlich ist das Arzneimittel für die kürzest mögliche Therapiedauer anzuwenden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schlafrigkeit, Schwindel, Spannungsgefühl in den Brüsten und vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Frauen in den Wechseljahren 1 Pflaster 1-mal wöchentlich (Wechsel jeweils nach 7 Tagen) unabhängig von der Tageszeit

- Hormonersatztherapie (HRT) bei Estrogenmangelsyndrom in den Wechseljahren
- Vorbeugung einer Osteoporose in den Wechseljahren (wenn die Anwendung eines für Osteoporose zugelassenen Arzneimittels nicht möglich ist)

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff zählt zu den körpereigenen Estrogenen. Diese sind für die Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane maßgeblich.Estrogene bewirken u.a. den zyklischen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, erhöhen deren Viskosität, fördern den Knochenaufbau und hemmen den Eisprung und den Milcheinschuss. Sie wirken weiterhin antiandrogen, können einen Mangel an Estrogenen bei Frauen in den Wechseljahren ausgleichen und Zyklusanomalien lindern.
bezogen auf 15 cm2 Pflaster = 1 Pflaster

1,5 mg Estradiol 0,5-Wasser

Freigabe: 0,05 Milligramm pro Tag Estradiol

+ Pegoterat

+ Styrol-Isopren-Copolymer

+ Glycerol rosinat, hydriert

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bestehende oder Verdacht auf bösartige Tumore der Brust
- Bösartiger Tumor (estrogenabhängig)
- Verdacht auf bösartigen Tumor (estrogenabhängig)
- Bösartiger Tumor der Gebärmutterschleimhaut
- Ungeklärte vaginale Blutungen
- Unbehandeltes gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Venöse thromboembolische Erkrankungen
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (Venenthrombose)
- Gefäßverschluss in der Lunge durch Blutgerinnsel (Lungenembolie)
- Erhöhte Neigung zur Thrombose infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und Gefäßwänden
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (arterielle Thromboembolie)
- Anfallsartige Schmerzen in der Herzgegend
- Herzinfarkt
- Schwere akute und chronische Lebererkrankungen
- Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)
- Frauen (mit Gebärmutter) ohne gleichzeitige Anwendung eines Gestagens

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Reaktionen an der Anwendungsstelle
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Brustspannen
- Brustschmerzen
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Menstruationsbeschwerden
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Depression
- Nervosität
- Schnelle und häufige Änderung der Stimmung
- Schlaflosigkeit
- Benommenheit
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Völlegefühl
- Blähungen
- Appetitsteigerung
- Verdauungsbeschwerden
- Durchfall
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Akne
- Trockene Haut
- Rückenschmerzen
- Brustvergrößerung
- Verlängerte Monatsblutung
- Vaginaler Ausfluss
- Unregelmäßige Scheidenblutung
- Gebärmutterkrämpfe
- Vaginale Infekte
- Gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Schmerzen
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Gewichtsschwankungen
- Angstzustände
- Migräne
- Schwindel
- Sehstörungen
- Trockene Augen
- Bluthochdruck
- Herzklopfen
- Erbrechen
- Hautverfärbung
- Gelenkschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen)
- Überempfindlichkeit
- Gestörtes sexuelles Verlangen
- Missempfindungen
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (venöse Thromboembolie)
- Gallensteine
- Veränderte Leberfunktion
- Veränderung des Gallenflusses
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Muskelschwäche
- Myom (gutartiger Gebärmuttertumor)
- Eileiterzysten
- Gebärmutterhalspolyp
- Brustwarzenabsonderung
- Allergische Reaktionen
- Appetitlosigkeit
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Verminderte Kohlenhydrattoleranz
- Unwillkürliche Bewegungen der Gliedmaßen, des Gesichts oder Rumpfes (Chorea)
- Kontaktlinsenunverträglichkeit
- Zerfall von Hautgewebe (Hautnekrose)
- Vermehrte männliche Behaarung bei der Frau (Hirsutismus)
- Nasenbluten
- Brustkrebs
- Gefäßverschluss durch z.B. Blutpfropf (Embolie)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
- Hormonbedingte fleckige Hautfärbung (Chloasma)
- Schmerzen in Extremitäten
- Knoten in der Brust
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Autoimmune Gefäßentzündung mit roten Knötchen (Erythema nodosum)
- Müdigkeit
- Haarveränderungen
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Wadenkrämpfe
- Schlafstörungen
- Brustschmerzen
- Blutdruckveränderungen
- Durchbruchblutungen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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